Illegaler Tiertransport endet in Breitenbrunn

Lebende Schwäne, Weißwedelhirsche, Hundewelpen und mehr als 250 Ziervögel hatte ein belgischer Transporter geladen, der in der Oberpfalz von der Polizei gestoppt wurde. Die Tiere sollten von Ungarn nach Belgien gebracht werden. Nun werden 250 Zierfinken, 3 Möpse, 7 Dackel, 8 Französische Bulldoggen, 1 Boxer, 4 Chow-Chows und 4 Pudel-Mischlinge in Breitenbrunn aufgepäppelt.

Weitere Informationen:

https://www.frankenpost.de/region/fichtelgebirge/fichtelgebirge/art654373,6718083

                 

Die Welpen sind teilweise erst wenige Wochen alt. Wir bitten an dieser Stelle um Verständnis, dass im Moment keine Interessentenanfragen für die Welpen bearbeitet werden. Das Tierheim informiert Sie rechtzeitig, wenn die Fellnasen für eine Vermittlung bereit sind.

 

Bei illegalen Tiertransporten, vor allem in diesem Ausmaß, kommt unser Tierheim immer häufiger ins Spiel. Als wichtiger Grund ist hier unsere große und moderne Quarantäne-Station zu nennen.

Die Tierschutzarbeit ist bereits im normalen Alltag sehr anspruchsvoll. Die Anzahl der illegalen Tiertransporte stellt eine immer größer werdende Herausforderung dar. Diese stellen sich die engagierten Mitarbeiter und Tierfreunde des Tierheims Breitenbrunn gerne, ganz dem Motte „Wenn wir helfen können, dann helfen wir!“.

Das Tierheim Breitenbrunn finanziert sich fast ausschließlich durch Spenden und freut sich daher sehr über Ihre Unterstützung, vor allem bei derartigen Extremsituationen. Ob Welpenfutter, Vogelspielzeug oder Geldspenden – helfen Sie unsere Schützlinge gut zu versorgen.

 

Herzlichen Dank!

Euer Tierheim-Team Breitenbrunn

Veröffentlicht: 24.05.19

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